Wettbewerbssieger — Erinnerungsort Zwangsarbeiter* innenlager Neuaubing
Zusammen mit SPP Sturm Peter + Partner Architekten und TRR Landschaftsarchitekten Ritz und Ließmann tauchte das Büro Müller-Rieger tief in das Thema Zwangsarbeit ein und erhielt für den eingereichten Gestaltungsentwurf den ersten Preis.
Geschaffen wird ein Erinnerungsort auf Höhe der Zeit. Eine gelungene Balance zwischen dem, was nun dort ist, und dem, was über die Geschichte dieses Ortes vermittelt werden soll. Die heute in den Baracken des ehemaligen Zwangsarbeiter*innenlagers schaffenden Künstler haben das Ensemble erhalten und die Natur, die das Gelände im Laufe der Zeit eingenommen hat, soll ebenfalls geschützt und bewahrt werden.
Der gesamte Entwurf greift nur minimal in den Bestand ein und transportiert gleichwohl viel Information.
Das Geländeinformationssystem besteht aus abstrakten „offenen Türen“, die formal leicht unterschiedlich sind. Sie lenken den Blick, setzen einen Rahmen für wichtige Orte und geben Raum für Erklärungen. Sie sind Symbole für drinnen und draußen (inmitten der „Volksgemeinschaft“ / im Lager kaserniert).
Geschaffen wird ein Erinnerungsort auf Höhe der Zeit. Eine gelungene Balance zwischen dem, was nun dort ist, und dem, was über die Geschichte dieses Ortes vermittelt werden soll. Die heute in den Baracken des ehemaligen Zwangsarbeiter*innenlagers schaffenden Künstler haben das Ensemble erhalten und die Natur, die das Gelände im Laufe der Zeit eingenommen hat, soll ebenfalls geschützt und bewahrt werden.
Der gesamte Entwurf greift nur minimal in den Bestand ein und transportiert gleichwohl viel Information.
Das Geländeinformationssystem besteht aus abstrakten „offenen Türen“, die formal leicht unterschiedlich sind. Sie lenken den Blick, setzen einen Rahmen für wichtige Orte und geben Raum für Erklärungen. Sie sind Symbole für drinnen und draußen (inmitten der „Volksgemeinschaft“ / im Lager kaserniert).
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