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Ein Stück Heimat


Das Römisch Germanische Zentralmuseum (RGZM) in Mainz bekommt ein neues Haus. Um von der Öffentlichkeit nicht vergessen zu werden, hat das Museum in Kooperation mit dem Staatstheater in Mainz eine Pop Up Ausstellung zum Thema „Ein Stück Heimat“ im Foyer des Theaters veranstaltet. Der Intendant des Staatstheaters Markus Müller und die Generaldirektorin des RGZM Prof. Alexandra Busch haben damit eine neue Phase der kulturellen Zusammenarbeit in Mainz begonnen. Unsere Ausstellungsgestaltung greift das neue Format auf und changiert zwischen Kulisse und Wirklichkeit. Heimat ist eine Projektionsfolie die vielen Emotionen weckt. Die Architektur ist unwirklich wie das auch das Thema Heimat ist. Bett, Tisch, Herd, Schrank, Sessel sind von phantastischer Natur. Ihre Kubaturen haben keine rechten Winkel. Diese fiktiven Möbel sind Gefäß für die vielfältigen Erinnerungsstücke, die die Mainzerinnen und Mainzer als „ein Stück Heimat“ dem Museum übergeben haben. Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Archäologie zur Gegenwart und offenbart dadurch Kontinuitätslinen.

Die kontrastreiche Graphik, die die Möblierung an der Wand fortsetzt, bildet einen starken Kontrast zur weißen Architektur. Typographische Wortwolken ergänzen die Erzählung im Raum. Ein Baum, im Himmel wurzelnd, nimmt die Wünsche der Besucherinnen und Besucher zum Thema Heimat auf.



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